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Hofbeschreibung:
300 Jahre altes Gebäude (ehem. "Wirtshaus zum Hasen" und Försterhaus) unmittelbar oberhalb des Stiftes St. Florian gelegen. (Ehemalige) Streuobstwiesen des Pomologen Schmidberger, - eine kleine "Alm" an den Hängen des Ölberg-Hügels, aber dennoch fast mitten im Ort gelegen... Eine Insel, auf der die Zeit teilweise stehengeblieben ist... in einer sonst rundherum primären Ackerbaugegend ein kleiner Exotenbetrieb, -in jeglicher Hinsicht. Aufgrund der Kleinheit u.a. ideal als praxisnaher Forschungs- und Versuchsbetrieb für nachhaltige Innovation.
Häusliche Situation:
Einzelperson - mit "24/7", (+ in jeweils eigener WE im Haus 2 Tanten, - in Pension) WE's mit rd. 40 bis 140 m²
Viehbestand
14 Coburger Fuchsschafe, 4 Merinos, ungezählte Weinbergschnecken, Igel, Spechte, Coronella Austriacus, u.a.m.
Fläche, Flächenaufteilung, Flächennutzung:
rd. 3 Hektar Streuobstwiesen mit Schafbeweidung (Letztere zur Wühlmausvertreibung, Schadobst- und Biomasseverwertung, jährlicher Produktion "veganer Felle" ohne Haut!)
Was sind die allgemeinen und grundsätzlichen Ziele Ihrer Arbeit?
Revitalisierung der historisch hier über Jahrhunderte bewährten Streuobstwiesen mit vielfältigen alten Sorten, ergänzend dazu künftig Permakulturen, Beeren- und Gemüseanbau im Kreislauf mit dem eigenen Schafmistdünger, etc. zur vielfältigen Eigenversorgung und Gastronomie-Belieferung. Ergänzend Herstellung von Spezial-Wollprodukten aus dem "Goldenen Vlies" der Määähhdels.
Welche speziellen Fertigkeiten können WWOOFerInnen bei uns erlernen?
Jetzt im Winter, - primär den Umgang mit Schafen und allem D'rumherum... / Leben in historischer Bausubstanz mit allen Vor- und Nachteilen, ständiger Improvisation. Abhängigkeit vom Wetter, das den Tagesplan vorgibt. Und natürlich das Vieh als Chef!
Kurze Beschreibung der Aufgabenbereiche/Einsatzgebiete der WWOOFerInnen:
Zäune umbauen und "Möblierung" übersiedeln helfen, Kontrollgänge zu Abdeckplanen, Feuchtigkeit, Motten..?, Restliches Laub von Blumenwiesen einsammeln, Unterstände und Pfade einstreuen bzw. ausmisten, 2-3 h/Tag mit den Määähdels frei beweiden gehen, = Hüten, Wachsamkeit für erwartete Geburten - "Alarm", dann nach Geburten Muttertiere halten für Euterpflege u. -Rasur, beim An- und Abmelken, aktuell auch Lämmer stillen, Generell täglich die Schafe (Damen und Burschen getrennt) füttern (Heu in Raufe, Brot, Wasser,..) / Regelmäßig Essen für 2-Beiner und Brot für 4-Beiner holen (rd.200 m) / Bereits geschorene Wolle vorverarbeiten, reinigen, kartieren, Möglichkeit sich z.B. eigene dreads zu häkeln und zu filzen. u.v.a.m. Nun diverse Frühlings-Vorbereitungen für Obstbäume und den Gemüseanbau beginnen.
Unterbringung:
Mehrere Wohnungen im Haus, mit dzt. jeweils noch unterschiedlichen Defekten/ Störungen/Mängeln,
Bio-Zertifikate / Welche Landbaumethoden werden benutzt?
Keine, jedoch biologische und nicht "konventionelle" Wirtschaftsweise, dazu Nachbarwiesen (= Winterweide) Demeterbetrieb, u. in 1 km Umkreis kein "Chemiespritzer" LFBIS-Nr. 510 5 510
Biologisch bewirtschaftet seit?
seit Beginn, > 10 a
Bahnhof/nächster Ort
A-4020 Linz-Hbf, vom dortigen Bussteig B8 unterm LDZ (=ZOB) mit den Postbuslinien .... zu den Hst. "Altenheim St. Florian" oder "Stift St. Florian"
Welche Produkte werden am Hof erzeugt?
Kern- und Steinobst, Schafwolle für Sonderanwendungen, Obstholz- und Kleinteile von Kirschkernen bis ...
Info:
Maximale WWOOFer: 1-2 Gesprochene Sprachen: Deutsch - (Fremdsprache - aus der Sicht der Schafe..)
Wir nehmen WWOOFer in den folgenden Monaten auf:
Jänner, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember,
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Sie können die Kontaktdaten erst sehen wenn sie vollständig als Mitglied freigeschalten sind!
Bitte gib bei der Kontaktaufnahme mit den Hofleuten deine Mitgliedsnummer bekannt und zeige bei der Anreise am Hof deinen Mitgliedsausweis her.
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