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Hofbeschreibung:
Unser Hof, aus dem 16 Jahrhundert stammend, liegt auf einer Hochebene von 638 m, zwischen zwei Nationalparkgebieten, den Kalkalpen und dem Gesäuse Eisenwurzen, von denen ihr Ausflüge über den Hengstpass mit seinen vielen Almen nach Windischgarsten unternehmen könnt. Wir bewirtschaften 20 ha Wald und 20 ha Grünland, das für Grün-, Heu- und Silofütterung an unsere 17 Kühe verwendet wird. Die täglich gemolkene, kostbare Milch wird an die Molkerei geliefert und weiterverarbeitet. Vom Küchenfenster aus kann man den Blick in den Streuobstgarten genießen, von dessen seltenen Apfelbaumsorten die Früchte zu sortenreinen Schnäpsen gebrannt werden. Auch Kompotte, Säfte und Marmeladen werden eingekocht. Im großen Gemüsegarten, Haus und Küche gibt es immer etwas zu tun. In der Freizeit malt Franz Bilder mit Ölfarben verschiedenste Motive aus Landwirtschaft, Blumen, Tiere und Porträts. Tischlerei und Holzveredelung wird auch betrieben. Durch biologische und bodenschonende Wirtschaftsweise versuchen wir Sauer- und Trockenwiesen mit 45 seltenen Pflanzen, Streuobstgärten, davon 10 vom Aussterben bedrohte Sorten, zu schützen. Um dieses sensible Netzwerk von Pflanzen, Tieren und Menschen zu erhalten, ist besondere Sorgfalt und Handarbeit erforderlich. Als kleiner Familienbetrieb mit Stefan (geb. 1990) und Christine (geb. 1999), dem die Existenz und der Weiterbestand sehr viel bedeutet, bemühen wir uns, für die nachfolgende Generation ein lebenswertes Fleckchen Erde zu erhalten. Wir freuen uns, Menschen zu finden, die uns dabei unterstützen, einen gegenseitigen Interessensaustausch pflegen und so guten Einblick in unseren Tätigkeitsbereich bekommen. Ältere Menschen sind ebenfalls willkommen. Bitte bevorzugt um telefonische Kontaktaufnahme!
Häusliche Situation:
Familie mit vier Kindern: zwei davon sind bereits ausgeflogen, Stefan (geb. 1990) wohnt mit Jutta und Sohn Valentin als Familie im alten Bauernhaus und Christine (geb. 1999) kommt am Wochenende vorbei. Franz und ich wohnen seit einigen Jahren im neuen Gebäudeteil, wo sich dann auch das WWOOFer-Zimmer befindet.
Viehbestand
Rinder, 2 Ziegenböcke, Kätzchen
Fläche, Flächenaufteilung, Flächennutzung:
Mähweiden (Weide, Heu), naturgeschützte Feuchtwiesen (wo wir teilweise mit Handarbeit Streu ernten). Wald-, Obst- und Gemüsegarten.
Was sind die allgemeinen und grundsätzlichen Ziele Ihrer Arbeit?
Im Vollerwerb vom Hof leben, im geschlossenen Kreislauf wirtschaften, sich selbst versorgen sowie Vielfalt anbauen und ernten.
Welche speziellen Fertigkeiten können WWOOFerInnen bei uns erlernen?
Tiere versorgen, melken, Gesundes kochen, Obstsäfte und Marmeladen, Gemüse anpflanzen, Schnaps brennen (Jänner), Holz aufschlichten. Was ihr lernen könnt hängt von euren Interessen, Fähigkeiten und natürlich der Jahreszeit ab.
Kurze Beschreibung der Aufgabenbereiche/Einsatzgebiete der WWOOFerInnen:
Je nach Jahreszeit und Interesse kann rund ums Haus, dem Garten, dem Stall und auf den Weideflächen mitgeholfen werden.
Unterbringung:
eigenes Zimmer und eigenes Badezimmer mit WC
Bio-Zertifikate / Welche Landbaumethoden werden benutzt?
ja
Biologisch bewirtschaftet seit?
2003
Bahnhof/nächster Ort
BHF Weißenbach an der Enns bei St. Gallen oder Kleinreifling
Welche Produkte werden am Hof erzeugt?
seltenen Apfelbaumsorten die Früchte zu sortenreinen Schnäpsen gebrannt werden. Auch Kompotte, Säfte und Marmeladen werden eingekocht.
Info:
Maximale WWOOFer: 1 Gesprochene Sprachen: Keine Fremdsprache
Wir nehmen WWOOFer in den folgenden Monaten auf:
Jänner, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember,
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Sie können die Kontaktdaten erst sehen wenn sie vollständig als Mitglied freigeschalten sind!
Bitte gib bei der Kontaktaufnahme mit den Hofleuten deine Mitgliedsnummer bekannt und zeige bei der Anreise am Hof deinen Mitgliedsausweis her.
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