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Hofbeschreibung:
St.Gallen ist eine Marktgemeinde im Naturpark Eisenwurzen und am Rande des Nationalpark Gesäuse. Unser Hof liegt recht idyllisch 20 Gehminuten vom Ortskern entfernt in unmittelbarer Nähe der Burg Gallenstein.Ich (geb. 1994) bewirtschafte mit meinen Eltern (beide geb. 1966), 20 ha Grünland mit 30 Fleckviehrindern in Mutterkuhhaltung. 14 Stk. Rinder beweiden unsere nahegelegene Alm von Anfang Juni bis ca. 10. September. Am Hof gibts noch 4 Ziegen.Zwei Ziegen werden zur Herstellung von Frischkäse gemolken. Die ganze Familie pflegt und hegt den Gemüsegarten, kleinen Kartoffelacker, Himbeeren und Ribisel und die Streuobstwiese mit ca. 100 Obstbäumen. Es wurde Urlaub am Bauernhof betrieben. Zurzeit stehen noch zeitweise zwei Zimmer für Gäste zur Verfügung.
Häusliche Situation:
Albert geb. 1994, Oma Maria geb. 1941, Eltern Bert & Elfi beide geb. 1966, die Brüder Severin geb.1990 und Georg geb. 1988 schauen ab und zu auf Besuch vorbei
Viehbestand
10 Mutterkühe und 20 Jungrinder, 4 Ziegen, Moschusenten, 6 Hühner,Beo der Bayrische Gebirgsschweißhund, 4 Katzen
Fläche, Flächenaufteilung, Flächennutzung:
10 ha Grünland ist Eigenfläche und war Bergbauernzone III, 10 ha Grünland ist Pachtfläche und einigermaßen flach.40 ha Wald von 500 - 900m Seehöhe.
Was sind die allgemeinen und grundsätzlichen Ziele Ihrer Arbeit?
Die Grünlandflächen in biologischer Wirtschaftsweise zu erhalten und daraus einen Teil unsere Lebensunterhaltes zu verdienen. Den Wald fachgerecht zu bewirtschaften. Den Borkenkäfer im Zaum zu halten. Schneedruck und Windwurf sorgen für viel Arbeit im Wald.Von der Behandlung der Tiere im Krankheitsfalle bis auf den Speiseteller unseres Mittagstisches wird auf "biologisch" Wert gelegt! Wir wollen auch (und machen dies mit Begeisterung) unsere bäuerlichen Traditionen am Leben erhalten und vermitteln diese auch bereits meinem Neffen und der Nichte und allen Interessierten die unseren Hof besuchen.:)
Welche speziellen Fertigkeiten können WWOOFerInnen bei uns erlernen?
Wie Mutterkuhhaltung im Freilaufstall funktioniert, mit täglichem Weidegang. Die Betreuung des Almviehes, welches 2x pro Woche besucht wird, damit ein intensiver Kontakt zur Bauernfamilie und somit ihre Zutraulichkeit den Sommer über erhalten bleibt. Die Heuarbeit auf einem Bergbauernhof, die manchmal auch mit Handarbeit verbunden ist. Gemüse-, Tomaten- und Kartoffelanbau im Selbstversorgerformat. Ziegenmelken und Herstellung von Frischkäse. Im September und Oktober wird Apfelsaft und Most hergestellt. Da die ganze Familie gerne kocht, geben wir unser Können gerne weiter und nehmen Neues gerne an!
Kurze Beschreibung der Aufgabenbereiche/Einsatzgebiete der WWOOFerInnen:
Mithilfe bei der Fütterung der Tiere, Mithilfe beim Zäunen und Heuen, im Garten. Je nach Jahreszeit bei der Obsternte, beim Brennholz machen, in der Küche, bei der Waldpflege und im Juli kann beim Honigschleudern in der Imkerei eines Bruders.
Unterbringung:
Eigenes Zimmer mit Dusche, WC und Balkon
Bio-Zertifikate / Welche Landbaumethoden werden benutzt?
Austria BioGarantie Biolandwirtschaft Ennstal
Biologisch bewirtschaftet seit?
1988
Bahnhof/nächster Ort
Weißenbach/Enns
Welche Produkte werden am Hof erzeugt?
Rindfleisch, Brennholz, Nutzholz für Lebensunterhalt für Eigenbedarf: Apfelmost, -saft, -essig, Schnaps, Liköre, Marmeladen, Holzofenbrot, Frischkäse, Eier, Milch, Gemüse
Info:
Maximale WWOOFer: 2 Gesprochene Sprachen: Englisch
Wir nehmen WWOOFer in den folgenden Monaten auf:
Jänner, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember,
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Bitte gib bei der Kontaktaufnahme mit den Hofleuten deine Mitgliedsnummer bekannt und zeige bei der Anreise am Hof deinen Mitgliedsausweis her.
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