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Hofbeschreibung:
Wir bewirtschaften einen Bergbauernhof auf 1200 m Seehöhe in sonniger Lage und freuen uns auf interessierte und interessante Menschen aus aller Welt. Wer sich für Saatgutsouveränität interessiert, ist bei uns richtig - wir sind Saatguterhalter*innen und engagieren uns sowohl im Garten, als auch auf politischer und internationaler Ebene. Praktische Arbeit, theoretisches Hintergrundwissen und Politik - alles hängt zusammen! Keine Esoterik, dafür Fachbücher, praktische Erfahrung und erlernte Fähigkeiten. Die Tätigkeiten bei uns sind vielfältig und wer motiviert ist, sich auf eine Teilnahme am kleinbäuerlichen Alltag einzulassen, kann viel lernen. Wir kultivieren viele gebirgstaugliche Obst- und Gemüsesorten und halten alte Haustierrassen - Pinzgauer Rinder, Alpine Steinschafe und eine bunte Hühnerhorde. Was gibt's bei uns zu tun und zu lernen? Selbstversorgung, Heuen, Gemüsegarten anlegen und pflegen, Baum- und Strauchschnitt, Obst- und Gemüseernte, Verarbeitung zu Eingekochtem, Eingelegtem und Essig, Samenbau und Saatgutreinigung, Kräuterernte, Zäunen, Stallarbeit, Arbeiten mit Holz, Weide- und Almbewirtschaftung - alles zu seiner Zeit und noch vieles mehr ..... Was ist noch wichtig? Kochen und Haushaltsarbeiten gehören zur Subsistenzwirtschaft und sind schneller erledigt, wenn sich alle daran beteiligen, auch unsere Gäste. Wir sind zu zweit und an Wochenenden und in den Ferien sind öfters auch unsere erwachsenen Töchter mit am Hof. Und nach der Arbeit? Natur, Aussicht und kühle Sommerabende genießen, von der Haustür weg durch den Wald auf die Höhe wandern. Wir sind einer von 3 Höfen oben am Berg - 5km und ca. 300 Höhenmeter vom Dorf entfernt.
Häusliche Situation:
Familie mit 2 großen Töchtern (geb. 2001 und 1997) siehe Gruppenfoto: die 4 von rechts
Viehbestand
8 Pinzgauer Kühe + Kälber und Jungvieh und ca. 70 Alpine Steinschafe, 25 Hühner, Katzen
Fläche, Flächenaufteilung, Flächennutzung:
8,3 ha , Grünland, Erdäpfel und Feldgemüse, Streuobstgarten, Almnutzung
Was sind die allgemeinen und grundsätzlichen Ziele Ihrer Arbeit?
Selbstversorgung, Ernährungssouveränität – Saatgutsouveränität „more farmers – better food.“ Wir setzen uns ein für eine gerechtere Saatgutgesetzgebung und die Umsetzung der peasant rights - kleinbäuerlichen Rechte ein.
Welche speziellen Fertigkeiten können WWOOFerInnen bei uns erlernen?
Selbstversorgung, Heuen, Gemüsegarten anlegen und pflegen, Baum- und Strauchschnitt, Obst- und Gemüseernte, Verarbeitung zu Eingekochtem, Eingelegtem und Essig, Samenbau und Saatgutreinigung, Kräuterernte, Zäunen, Stallarbeit, Arbeiten mit Holz, Weide- und Almbewirtschaftung - alles zu seiner Zeit und noch vieles mehr .....
Kurze Beschreibung der Aufgabenbereiche/Einsatzgebiete der WWOOFerInnen:
Je nach Interesse und Jahreszeit in allen oben genannten Bereichen. Je selbständiger Du arbeiten kannst, desto vielfältiger wird Deine Tätigkeit sein. Von uns aus gibt es bei den Aufgaben keine Fixierung auf Geschlechterrollen.
Unterbringung:
Bauwagen
Bio-Zertifikate / Welche Landbaumethoden werden benutzt?
Zertifiziert biologisch
Biologisch bewirtschaftet seit?
1998
Bahnhof/nächster Ort
Bahnhof Thalheim-Pöls, Judenburg
Welche Produkte werden am Hof erzeugt?
Rind- und Lammfleisch, Essig, Apfelbalsamessig, Fruchtsirup, Gemüsesaatgut, Erdäpfel, Gemüse, Eier, Obstsäfte und Obstwein, Brot, viele Marmeladen und Kompotte…
Info:
Maximale WWOOFer: 1-2 Gesprochene Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Schwedisch, etwas Russisch
Wir nehmen WWOOFer in den folgenden Monaten auf:
Jänner, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember,
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Bitte gib bei der Kontaktaufnahme mit den Hofleuten deine Mitgliedsnummer bekannt und zeige bei der Anreise am Hof deinen Mitgliedsausweis her.
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